Dieter Leisegang

Biografie:
Dieter Leisegang wurde am 25. November 1942 - 21. März 1973 als elftes Kind des Malers und Kartographen Gustav Leisegang geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Wiesbaden, bevor die Familie 1959 nach Offenbach am Main übersiedelte. In den fünfziger Jahren entstanden erste literarische Arbeiten und Gedichte, die in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien erschienen. 

Nach dem Abitur studierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität neben Germanistik und Geschichte Philosophie, vor allem bei Theodor W. Adorno und Julius Jakob Schaaf. Dessen Ansatz einer „Universalen Relationstheorie“ entwickelte Leisegang weiter zu dem „Entwurf einer Philosophie der Beziehung“, mit dem „Leisegang ein geschlossenes philosophisches Oeuvre hinterlässt, in welchem sich profunde historische Kenntnisse der gesamten Philosophiegeschichte mit einer fast bestürzenden systematischen Kraft auf höchstem Reflexions- und Argumentationsniveau bruchlos vereinigten“ (Julius Schaaf). 

1963 lernte Leisegang den Typographen und Verleger Horst Heiderhoff kennen, mit dem er die Lyrikreihe „Das Neueste Gedicht“, Alte Folge, herausgab. 1963 musste er das Studium wegen einer schweren Lungenerkrankung unterbrechen, bevor er, nach einer Operation, 1967 an die Universität zurückkehren konnte. Schon während seines Studiums ist er vielseitig tätig gewesen: als Lehrbeauftragter für Ästhetik an der Werkkunstschule/Hochschule für Gestaltung Offenbach (1968–1970); als Dozent für Text und Rhetorik an der Fachschule für Industriewerbung und Absatzförderung in Kassel (1968–1971); sowie als freier Mitarbeiter in der Redaktion „Kunst und Literatur“ des Hessischen Rundfunks. usw.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Leisegang

Titel von Dieter Leisegang, im BACOPA Verlag erschienen

Übung eines Weges

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Auch in seinem philosophischen Werk ist er ein Au…